SCHON GEWUSST?

Überraschende INSEKTEN-Fakten

KNOCHENLOS

Insekten haben keine Knochen. Trotzdem ist ihr Körper sehr stabil, denn sie haben einen dicken und robusten Hautpanzer. Der Panzer ermöglicht kein Wachstum, deshalb müssen Insekten sich häuten. Flügel würden das Häuten erschweren. Darum haben die Tiere, solange sie wachsen, keine Flügel oder nur kurze Flügelstummel.

PUNKTE

Viele denken, an den Punkten eines Marienkäfers erkennt man, wie alt er ist. Die Anzahl der Punkte hängt aber davon ab, zu welcher Käferart der Marienkäfer gehört.
Meist werden Marienkäferarten auch nach der Anzahl ihrer Punkte benannt. Der bekannteste Marienkäfer ist der Siebenpunkt-Marienkäfer.

GLÜCKSBRINGER

Der Siebenpunkt-Marienkäfer gilt heutzutage als klassischer Glücksbringer. Gärtnern bringt der Marienkäfer tatsächlich Glück, weil er 100 bis 150 Blattläuse täglich frisst und daher ein willkommener Nützling ist.

GÖTTLICHER SEGEN

Der Name „Marienkäfer“ hat einen religiösen Hintergrund, denn er wird von der Jungfrau Maria abgeleitet. Man glaubte früher , dass Maria die Käfer geschickt hat, um Schädlinge, also Blattläuse, zu fressen und so die Ernte zu retten.

WEITSPRINGER

Eine Heuschrecke kann mit Hilfe ihrer kräftigen Hinterbeine das 30-fache ihrer Körperlänge im Sprung zurücklegen. Ein Mensch würde mit gleicher Sprungkraft ca. 54 Meter weit springen.

MUSIKER

Heuschrecken-Männchen „singen“, um Weibchen anzulocken. Jede Heuschreckenart hat eine eigene Technik und macht dabei ein anderes Geräusch.
Grashüpfer zum Beispiel erzeugen Töne, indem sie mit den Hinterschenkeln über die Flügel streichen.

FARBENFROH

Schmetterlinge haben bunt gefärbte Flügel, um ihre Fressfeinde (zum Beispiel Vögel, Fledermäuse oder Spinnen) davor zu warnen, dass sie ungenießbar oder giftig sind.
Obwohl es tatsächlich giftige Arten gibt, täuscht ein Großteil der Schmetterlinge ihre Giftigkeit nur vor.

ERSTARRT

Viele Schmetterlinge suchen sich im Winter einen frostgeschützten Ort, passen ihre Körpertemperatur der Außentemperatur an und verbringen den Winter in der sogenannten Winterstarre.
Der Zitronenfalter zum Beispiel klappt die Flügel nach oben zusammen und geht in die Ruheposition. Nur wenige
ausgewachsene Schmetterlinge überwintern. Die meisten überwintern als Ei, Raupe, Puppe oder fliegen in den Süden.

FAMILIENTIERE

Ameisen leben in Staaten mit hundert bis hin zu mehreren Millionen Mitgliedern. In einem Ameisenstaat leben eine Königin, die Eier legt, Drohnen zur Fortpflanzung
und Arbeiterinnen, die Nahrung sammeln und das Nest beschützen.

BÄRENSTARK

Ameisen können das 50- bis 100-Fache ihres eigenen Gewichts tragen. Ein 80 Kilogramm schwerer Mensch müsste demnach 8.000 Kilogramm heben können.

EXPLODIEREND

Eine in Bäumen lebende Riesenameisenart aus Südostasien behindert Angreifer ihrer Kolonie, indem sie sich selbst sprengt. Durch die Explosion überzieht sie angreifende Insekten mit einer klebrigen und giftigen Reizflüssigkeit.

ZAHNLOS

Fliegen besitzen keine Zähne. Damit sie Nahrung zu sich nehmen können,
müssen sie diese erst in ihrem Speichel einweichen.

GESCHMACKSSINN

Fliegen schmecken mit ihren Beinen. Die Tiere halten deshalb ihre Beine sehr sauber, indem sie die Beinpaare mehrmals pro Minute aneinanderreiben.

REAKTION

Wir Menschen erwischen Fliegen selten mit der Hand oder einer Fliegenklatsche. Fliegen haben nämlich Facettenaugen, mit denen sie Gefahren aus allen möglichen Richtungen wahrnehmen können. Außerdem arbeitet ihr Nervensystem viel schneller als unseres. So entwischen die Tiere uns immer wieder.

NAHRUNG

Wie der Name schon verrät, fressen Mistkäfer hauptsächlich Dung, also Kot von pflanzenfressenden Säugetieren wie Kühen und Pferden. Ihre Nahrung rollen die Käfer schnellstmöglich zu ihrem unterirdischen Bau, um sie vor räuberischen Artgenossen zu beschützen und ihren Nachwuchs zu ernähren. Indem sie den Dung unter die Erde bringen, sorgen Mistkäfer dafür, dass die Erde fruchtbarer wird.

BLINDE PASSAGIERE

Auf der Unterseite des Mistkäfers reisen kleine, goldgelbe Milben mit. Die Wissenschaftler sind sich noch uneinig darüber, warum sich die Milben sich dort festsetzen. Manche glauben, dass Milben sich wie Parasiten von den Körperflüssigkeiten der Käfer ernähren. Andere glauben, Milben lassen sich einfach von Mistkäfern zu frischem Kot tragen.

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